Zukunftsworkshop 2010

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Inhaltsverzeichnis

Datum / Ort

Achtung!! Der Zukunftsworkshop fand 2010 nicht statt -> Zukunftsworkshop_2011


Auf der diesjährigen Jahresversammlung hatten wir beschlossen, die Diskussion zu Veränderungen und Anpassungen im Verein infolge der Entwicklungen insbesondere auf den Dörfern in einer eigenen Veranstaltung zu führen.

Anmeldung

Hinweis: derzeit bitte nicht anmelden (siehe oben)

Ich komme:

  • --Matthias M 15:18, 23. Feb. 2011 (UTC)
  • --Mdbw 08:12, 25. Feb. 2011 (UTC)

Stephan D

Ich komme vielleicht:


Ich komme nicht:

Themen

(bitte ergänzen)

Vereinsstruktur/Organisation:

  • Veränderung der Mitgliederstruktur und Konsequenzen
  • Mitgliedsbeiträge und Investitionsbeteiligungen
  • Pro: Investitionsbeteiligung in variabler Höhe. Hilft komplizierte Ortschaften anzubinden und wird von den Betroffenen gerne bezahlt. --Mdbw 21:25, 7. Dez. 2010 (UTC)
  • Contra: die 10 Euro Jahresgebühr finde ich zu kompliziert. Die sollten bei Aktiven in die 5 Euro eingerechnet werden oder entfallen. --Mdbw 21:25, 7. Dez. 2010 (UTC)
  • Contra: Beiträge aktive Mitgliedschaft ursprünglich für Internet-Anschlüsse vorgesehen, nicht mehr so relevant. Vorschlag: Abschaffung aktiv/passiv, Umwandlung in pauschalen Beitrag von 50€ o. 25€(?) pro Jahr für alle Mitglieder - Abschaffung Eintritts- und Monatsgebühr. Dadurch Verringerung des Verwaltungsaufwandes. --Rene 9.Dec.2010
  • Finde ich eigentlich gut die Idee. Würde aber eher 60 oder 70 Euro vorschlagen. Das hätte aber den Nachteil das jemand der aus dem Verein austritt sein Geld nicht zurück bekommen. Und was ist mit jemand der im September eintritt? Zahlt der dann für das ganze Jahr? --Mdbw 16:57, 9. Dez. 2010 (UTC)
  • Die Jahresgebühr könnte doch noch vierteljährlich abgebucht werden, ich denke, es gibt da keinen Mehraufwand. Allerdings haben wir einiges an normalen Mitgliedern, die nicht mehr als zehn Euro im Jahr zahlen wollen, bzw. können. Christianw 18:26, 9. Dez. 2010 (UTC)
  • Dann sollten die passiven Mitglieder weiterhin ihre 10 Euro bezahlen. Mir geht es eher darum die "Preisgestaltung" für aktive einfacher begreifbar zu machen. --Mdbw 13:43, 19. Dez. 2010 (UTC)
  • Was ist an aktiver Mitgliedschaft und normaler Mitgliedschaft nicht begreifbar zu machen? Es ist doch klar definiert, was aktiv und was normal ist. Wenn hier was unklar ist, dieses besser präzisieren. Ich bin auf jeden Fall dafür, diese jährliche Gebühr von 10 EUR nicht anzutasten. Wie Christian schon schrieb, gibt es auch Mitglieder die wollen und/oder können nicht mehr Bezahlen. Manch einer ist auch nur noch Mitglied, weil er die Idee unterstützen möchte. Auch von diesen würde mit großer Sicherheit ein Teil abspringen, weil die hier genannten 50 EUR bis 70 EUR absolut unverhältnismäßig sind. Sebastian 13:43, 21. Dez. 2010 (UTC)
  • Ok: Vorschlag: Eintrittsgebühr X/2 €, dann Rest vom Jahr frei. Ende des Jahres Jahresbeitrag fürs nächste Jahr gemeinsam mit allen Mitgliedern X€. Das löst Probleme mit Mitgliedern die eher wieder austreten, auch wenn dann 'Missbrauch' möglich ist, das wird schon nicht so drastisch werden. Mitgliedschaft ist immer normal, X € pro Jahr. Unterstützer (bisher 'normale Mitgliedschaft') werden zu Fördermitgliedern, Beteiligungs-Summe nach Belieben (Dauerauftrag >=10€/Jahr, Nutzung Netzwerk, Zahlung durch eigene Überweisung, kein Stimmrecht). ... X sollte imho. niedrig sein, wir haben aktuell soweit ich das sehe mehr Einnahmen als nötig, darum Vorschlag 50€ oder weniger (muss halt mal durchkalkuliert werden, ich kenn die Zahlen nicht).--Rene
  • Soweit ich weiss besitzen viele (physisch) aktive Mitglieder nur einen Status 'normal'. Bei o.g. Ansatz würden diese das Stimmrecht verlieren - sie wären ja 'nur' noch Fördermitglieder. Ist das in unserem Interesse? Liesse sich das anderweitig regeln? moh 18:23, 22. Dez. 2010 (UTC) 22.Dec.2010
  • Sehe ich auch so. Warum nicht die 10 EUR wie bisher beibehalten. Wer das ON aktiv mit Internet nutzt, zahlt halt einen Mindestbeitrag von 40 EUR im Jahr zusätzlich. Aufnahmegebühr würde ich ganz abchaffen. Die Gebühren sollten immer kalendarisch fällig werden, also egal zu welchem Zeitpunkt der Eintritt ist. Stimmrecht sollte jedes Vereinsmitglied behalten. Da ohnehin nur eine klägliche Summe zu den Jahresversammlungen kommt, spielt das auch keine wirkliche Rolle. Sebastian 00:13, 23. Dez. 2010 (UTC)
  • Informationsflüsse und Dokumentationen
  • Workshops, Weiterbildung und regelmäßige Treffen
  • Aufgabenverteilungen
  • Kompetenzen
  • Ich würde eine Liste gut finden wo jeder (freiwillig) seine Kompetenzen bzw. Ausbildung oder Berufliche Tätigkeit eintragen kann. So könnte man die im Verein vorhanden Ressourcen besser nutzen. --Mdbw 21:31, 7. Dez. 2010 (UTC)
  • Finde ich eine gute Idee, aber ich würde diese Seite nur nach Anmeldung sichtbar machen. Es muss nicht jeder sehen was ich ggf. beruflich mache. Datenschutz sollte hier ein Thema sein. Sebastian 00:16, 23. Dez. 2010 (UTC)
  • Man ist ja nicht gezwungen hier etwas einzutragen. Und auch nicht unter seinem klar Namen. --Mdbw 15:12, 25. Feb. 2011 (UTC)

technische Fragen: (Admins / Crew bitte bringt Euch ein)

  • Opennet Firmware Aktualisierung
  • zukünftiges Adressierungsschema
  • Ich würde das aktuelle IPv4 Schema so belassen (und auslaufen lassen) und versuchen möglichst transparent IPv6 einzuführen. --Mdbw 21:25, 7. Dez. 2010 (UTC)
  • Gateway auf dem Dorf?
  •  ? --Mdbw 21:25, 7. Dez. 2010 (UTC)
  • Ausfallsicherheit, Redundanz der Fernstrecken
  • Bandbreite
  • Das Durchsatz Limit eines WRT's liegt durch die CPU Leistung bei einem verschlüsselten OpenVPN Tunnel bei 3Mbit. Das ist nicht mehr ganz Zeitgemäß. Hier müßte eine Lösung gefunden werden.
  • Andere Hardware die mehr Leistung hat aber trotzdem günstig ist (unter 100 Euro)? --Mdbw 21:25, 7. Dez. 2010 (UTC)
  • Keine Verschlüsselung für den Tunnel? Da man wichtige Dienste sowieso noch mal verschlüsselt (HTTPS, IMAP+SMTPüberSSL etc.) könnte man (optional) einen alternativen Tunnel Dienst anbieten der nicht verschlüsselt und dadurch auch auf WRT's höhere Bandbreiten (min. 10Mbit) ermöglicht. --Mdbw 21:25, 7. Dez. 2010 (UTC)
  • klingt gut --Rene 9.Dec.2010
  • Bin ich auch dafür! Christianw 18:26, 9. Dez. 2010 (UTC)
  • Ich bin dagegen. Nicht weil ich niemanden mehr als 3 Mbit gönne, sondern weil es in den meisten Fällen ohnehin kaum mehr als 3 Mbit im Opennet gibt. Des Weiteren ist eine Ausdehnung für 99,9% aller Internetnutzungen nichtmal ansatzweise notwendig. Wofür also einen höheren Kostenrahmen ansetzen, der durch höhere Investitionen in die Hardware zustande kommt? Sebastian 13:36, 21. Dez. 2010 (UTC)
  • Weil die Nutzer (mich eingeschlossen) das wünschen. Und ich persönlich brauchen auch oft mehr als 3Mbit (Backup, Download von Updates, Download von Software für Entwicklung/Testing, Sync verschiedener Daten/Systeme). Eigentlich auch im Upload aber da gibt es momentan noch keine Lösung. --Mdbw 15:12, 25. Feb. 2011 (UTC)
  • Neue Technik für Anbindung der Dörfer oder Backbone generell? z.B. IEEE 802.11n? --Christianw 14:37, 17. Dez. 2010 (UTC)

gesellschaftliche Einbindung

  • Beziehungen zur Frieda23 und karo-AG
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Beziehung zu Kommunen und Vereinen
  • Infoveranstaltungen
  • Fördermittel / Sponsoring
  • Rechtsschutz / Versicherung

Protokoll

  • Mitglieder auf dem Land: wie sieht es mit der Zukunft aus? Können wir die Mitgliederzahl hier halten oder sogar weiter ausbauen, wenn z.B. in Dummerstorf Ende diesen Jahres jeder Haushalt einen kommerziellen schnellen Internetanschluss bekommen soll?
  • Ist es eine Preisfrage?
  • Eher nicht, die Leute auf dem Dorf sind eher bequem und wollen einfach nur einen Internetanschluss, ob dieser etwas mehr kostet ist ihnen eher egal.
  • Da bin ich mir zudem nicht ganz sicher. Es gibt auch einige die überlegen würde ob sich 20 Euro mehr im Monat lohnt. Anm. --Mdbw 18:57, 27. Feb. 2011 (UTC)
  • Ist es eine Leistungsfrage?
  • Hier treffen verschiedene Meinungen aufeinander. Eine Meinung ist, dass Einsetzen neuer Technologien, um mehr Bandbreite auf die Dörfer zu bekommen. Es gibt die Vermutung, dass trotz des momentanen Telekomausbaus, diese doch nicht überall so leistungsstarke Anschlüsse bieten können wird. Eventuell wird sie nicht einmal die Verpflichtung von 2Mbit/ Gehöft einhalten können, welches Bedingung für die Fördermittel ist.
  • Eine Möglichkeit wäre dabei auch, die Verschlüsselung der VPN Tunnel zu deaktivieren. So würde die bereits eingesetzte Technik (WRTs) mehr Leistung bringen. Als Beispiel haben wir hier die Enklaven Reinshagen, Gremmlin und Klein Wokern. Dort sind mit den Standardmitteln anstatt 3MBit sogar bis zu 15MBit effektiver Durchsatz möglich.
  • Was ist dann mit der Sicherheit?
  • Im Prinzip könnte dann aber jeder einfach den WLAN Traffic mitschneiden. Ein Argument für die Abschaltung der Verschlüsselung ist dann noch, dass sicherheitsrelevante Internetseiten ohnehin verschlüsseln. Für Email und dergleichen müsste sich dann jeder selbst kümmern.
  • Dass sich jeder selbst kümmern sollte wird aber zum Problem, da wahrscheinlich die Wenigsten sich genug auskennen, um sich entsprechend zu schützen. Lassen wir dann nicht den einfachen Nutzer alleine?
  • Es gibt aber auch noch eine Menge Dörfer, wo es auch Ende diesen Jahres kein Breitband geben wird. Vielleicht sollte sich der Verein darauf stützen, w.z.B. das neueste Projekt der Dörfer um Schwerin.
  • Daraus ergibt sich die Frage: Was will eigentlich der Verein?
  • Geht es uns um eine große Anzahl der Mitglieder und ist damit unser Erfolg an der Anzahl der Mitglieder messbar?
  • Eine größere Zahl von Mitgliedern sollte angestrebt werden, um den Verein finanzkräftig zu halten.
  • Ohne finanzielle Stärke würde automatisch der Ausbau mit ordentlicher Technik leiden.
  • Angestrebte Mitgliederzahl, sollte daher schon bei etwa 100 Mitgliedern liegen.
  • Außerdem würde das öffentliche Interesse an unserem Verein schwinden, wenn er nur noch aus einer Hand voll Mitgliedern bestehen würde.
  • Wie erreichen wir das?
  • Variante 1: DSL freie Gebiete erschließen. -> Hier braucht man immer Aktivisten Vorort, die sich um alles kümmern. Auf lange Sicht wird das zum Problem.
  • Variante 2: Technik verbessern, so dass wir vom Kosten/ Nutzenfaktor gegenüber den ISPs besser sind.
  • Variante 3: Wir berufen uns auf unseren Tüftlerverein und verzichten auf die Jagd nach Mitglieder.
  • Ergebnis: Vorschlag zur Entwicklung eines modularen Systems, welches einfach in verschiedenen Situationen Anwendung finden kann. Zum Beispiel Opennet in ein entferntes Dorf zu bringen. Wir haben dann dafür das geeignete Umsetzungsschema entwickelt, z.B. "Es braucht einen Technikverantwortlichen im Dorf" usw. Andere Bausteine dieses Systems könnten z.B. sein: Email Service, langsames Netz für billig, schnelles Netz für teuer, VPN Anschluss, Kontakt zu Computerspezialisten, Wifidog, Verwaltungssoftware usw. Es geht also darum neue Felder für Opennet zu finden und aus unserem gewohnten Muster auszubrechen, unsere Möglichkeiten flexibler zu machen. In diesen neuen Bereichen finden sich dann wiederum neue Interessenten. Als Beispiele sind da schon zu nennen, die eigene Entwicklung einer Firmware. Diese geschieht unabhängig und ist doch überall wie ein Baustein einsetzbar. Auch die Adaption der Leistungsordnung des Vereins in Reinshagen, namentlich mit einer erstmaligen Erhebung eines Investitionskostenzuschusses. Weiterhin das Modul "Motorcross WM" Daraus ergeben sich die verschiedensten Lösungen für verschiedene Anwendungen, auch dort wo der Verein bisher nicht tätig war. Ein Anfang für solche Modularisierung könnte das Anlegen von verschiedenen Gruppen sein. So gibt es schon eine Admin Gruppe und eine Wifidog Gruppe. Es könnte auch viele andere Gruppen geben, wie die Openlab Gruppe, Firmware Gruppe oder eine Opennet PR-Gruppe. Diese Gruppen arbeiten dann für sich zu ihren eigenen Themen. Sie könnten sich auf einer eigenen Wikiseite vorstellen und den momentanen Stand ihrer Arbeiten festhalten. Das Problem ist nämlich, dass viele zwar von einem Projekt (Bsp. Wifidog) hören, aber sich nichts darunter vorstellen können, oder nicht wissen, bei wem sie sich melden können.
  • In diesem Zusammenhang ist die Frage nach der Frequenz der Treffen aufgekommen. Als einen ersten Ansatz wäre Treffen nach Bedarf (innerhalb solcher Gruppen) und ein Treffen aller Gruppen alle zwei Monate.
  • Es wurde auch noch einmal das Thema "Forum" zu Sprache gebracht, da es auch Anwesende gab, die mit der Mailling Liste nicht umgehen können. Das Forum war für diese immer einfacher zu überschauen gewesen. Als Antwort darauf war die Entwicklung einer neuen Kommunikationsplattform im Verein, welches eine der ersten Aufgaben der Admin Gruppe ist.
  • Was machen wir im Bezug auf unsere Öffentlichkeitsarbeit?: Opennet tritt als "AccessPoint"-Verein auf. Sollten wir uns nicht auch politisch engagieren? Sollten wir nicht auch mehr nach außen auftreten? Muss der Verein in Interviews mit einer Stimme sprechen? Wenn einer von uns als Experte gefragt wird, könnte schnell der Gedanke aufkommen, dass dessen persönliche Meinung die des gesamten Vereins ist. Was soll man sagen, wenn man von der Süddeutschen z.B. gefragt wird, was man von Wikileaks halte? Es gab die Überlegung, daher vielleicht auch eine PR Gruppe zu bilden. Diese würde dann sich mit Fragen des Bildes des Vereins in der Öffentlichkeit beschäftigen. Als ein Vergleich wurde auch noch auf den CCC verwiesen, welcher im Grunde genommen nicht willkürlich zu einem politischen Verein wurde, sondern als Expertengruppe dort automatisch hineingerutscht ist.
  • Kleine Randpunkte:
  • Es gibt viele Leute, die sich einfach nicht trauen im Wiki etwas zu bearbeiten, weil sie z.B. Angst haben etwas kaputt zu machen.
Gerne helfe ich dabei --Matthias M 15:49, 26. Feb. 2011 (UTC)
  • Leider ist die Gruppe "Firmware", als eines der Herzstücke von Opennet, stark unterbesetzt.
  • Der Vorstand ist in diesem Jahr gut besetzt und die Vorstandsstruktur (Gremien) kann so auch weiter bestehen.
  • Das nächste Openlab steht eigentlich schon, es wurde nur noch kein Termin gefunden. Thema würde dann sein: IPv6
  • Beziehungen zu anderen Vereinen fördern? Wir könnten z.B. die Freifunker nach Rostock einladen auf eine gemeinsame Bootstour.
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