Server/ryoko: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Skript ''/root/bin/vhost-admin.sh'' dient zur vereinfachten Erzeugung und Löschung virtueller Hosts.
 
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Neue virtuelle Hosts können anschließend via <code>virsh start foo</code> gestartet werden.
 
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== Virtuellen Hosts: starten / stoppen / Überblick ==
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== Verwaltung ==
* Starten: <code>virsh start HOSTNAME</code>
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Siehe dazu [[Server Installation/KVM]].
* Stoppen: <code>virsh shutdown HOSTNAME</code>
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* Automatisch bei jedem Booten starten: <code>virsh autoload HOSTNAME</code>
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** dies erzeugt Symlinks der Host-Definitionen nach <code>/etc/libvirt/qemu/autostart</code>
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* aktuell laufende Hosts: <code>virsh list</code>
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* Konfiguration eines Hosts ändern: <code>virsh edit HOSTNAME</code>
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** alternativ: auf dem eigenen Rechner ''virt-manager'' installieren und mit [[Server/ryoko]] verbinden
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== Zugriff auf virtuelle Hosts via Konsole ==
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Der Zugriff via Konsole ist nur für openwrt-Hosts spontan verfügbar. Bei Debian-basierten Hosts muss die Konsole via Kernel-Boot-Parameter explizit aktiviert werden.
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* <code>virsh console ap1-23</code>
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** anschließend <code>Enter</code> drücken, um die passwortfreie Konsole zu eröffnen
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** Abbruch der Konsole: <code>STRG-ALT-]</code> (schließende eckige Klammer)
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== Zugriff auf virtuelle Hosts via VNC (grafisch) ==
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Der Zugriff via VNC ist sowohl für Debian-basierte, als auch für openwrt-basierte Hosts spontan verfügbar.
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# Konsole ermitteln: <code>ss -lpn | grep qemu</code>
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## anhand der Monitor-Sockets den passenden Prozess identifizieren
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## den vnc-Port (5900 + ?) dieses Prozesses ermitteln
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## die Differenz zu 5900 ist die vnc-Screen-Nummer
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# Verbindung aufbauen: <code>vncviewer -via ryoko :7</code>
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Viel komfortabler ist die lokale Installation von ''virt-manager'' auf dem eigenen Rechner. Dieses Programm kann sich mit verschiedenen entfernten Virtualisierungsservern bei Bedarf verbinden und auch die VNC-Verbindung komfortabel aufbauen.
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Version vom 6. Juli 2015, 01:48 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Technische Daten

Name ryoko
Hardware HP DL360 G7
Betriebsystem Debian 8 Jessie
Anbindung
IP / DNS 192.168.10.10 / ryoko.on
dynamisch am Friedanetz
Ausstattung 6 GB RAM
6x300 GB HDD (SAS)
Dienste KVM Virtualisierung
Backup

Verantwortlichkeiten

  • Zugang/Hosting: oyla
  • Administration: oyla, lars, ?

Status

ryoko ist noch im Aufbau

Netzwerk

Netzwerkbuchsen in Server/ryoko (dia-Quelle: Datei:Ryoko-Netzwerkbuchsen.dia)
.

Die vier Netzwerkbuchsen sind mit dem Hausswitch verbunden.

Interface IP Haus-Anbindung Verwendung
eth0 - Opennet-VLAN -
eth1 192.168.10.10/16 Opennet-VLAN olsr-Bridge für Server/ryoko und virtuelle Hosts
eth2 - Router-Uplink-VLAN -
eth3 172.23.12.120/24 Router-Uplink-VLAN Bridge für Internet-Uplink von Server/ryoko und virtuellen Hosts (DHCP)

Virtuelle Hosts

Host-Liste

Virtuelle Hosts, die bereits auf der Server-Seite dokumentiert wurden, sollten hier lediglich einen Verweis darauf enthalten.

Hostname IP Verantwortlicher Verwendung
ap2-155 192.168.2.155 Lars Test-AP für Firmware-Entwicklung (Rolle: Nutzer-Tunnel)
ap2-156 192.168.2.156 Lars Test-AP für Firmware-Entwicklung (Rolle: UGW)
fastd siehe Server
gateway 192.168.2.201 oyla UGW mit Standard-Firmware
kinjo siehe Server
ks 172.23.12.106 oyla Backup-Server für Kunstschule

Anlegen oder Löschen

Das Skript /root/bin/vhost-admin.sh dient zur vereinfachten Erzeugung und Löschung virtueller Hosts. Folgende Aktionen stehen aktuell zur Verfügung:

  • vhost-admin.sh create-debian foo 192.168.5.23
    • ein Debian-basiertes System wird via debootstrap auf einem LVM-Volume vorbereitet
    • Netzwerk wird vorkonfiguriert:
      • eth0: oben angegebene IP-Adresse (Bridge ins opennet-VLAN in der Frieda)
        • die IP muss zuvor unter Server reserviert werden
      • eth1: DHCP-Client (Bridge ins Router-VLAN in der Frieda)
      • olsrd: automatischer Start für eth0
    • root-Schlüssel von Server/ryoko wird importiert
    • der Hostname (foo) wird für die Namen der LVM-Volumes und des libvirt-Hosts verwendet
  • vhost-admin.sh create-ap ap1-23 192.168.1.23
    • ein openwrt-basiertes System wird mittels eines herunterzuladenden Images vorbereitet
    • ein LVM-Image wird als Datenträger erzeugt
    • das openwrt-Image sollte vom Type x86-combined-squashfs sein (z.B. [[1]])
      • lokale Dateien können via file://DATEINAME referenziert werden (siehe man curl)
    • das Skript konfiguriert die Netzwerk-Interfaces des AP entsprechend der eingebundenen Hausnetze (eth0: olsr-Mesh, kein LAN)
    • nach dem Starten des virtuellen Hosts (virsh start ap1-23) ist er unter der gewählten IP in der gesamten OLSR-Wolke erreichbar
  • vhost-admin.sh remove ap1-23
    • das virtuelle System (debian- oder openwrt-basiert) wird gestoppt und inklusive der LVM-Images ohne Nachfrage gelöscht

Neue virtuelle Hosts können anschließend via virsh start foo gestartet werden.

Verwaltung

Siehe dazu Server Installation/KVM.

Offene Aufgaben

  • Hardware-RAID-Controller entfernen
    • aktuell fehlt uns (wahrscheinlich aufgrund des zwischengeschalteten Controllers) hotplug und smartcontrol
  • Prüfen, ob/wie sich eth0 und eth2 an einen virtuellen Server ohne Bridge weiterreichen lassen
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