Server/ryoko: Unterschied zwischen den Versionen

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== Virtuellen Host anlegen oder löschen ==
 
== Virtuellen Host anlegen oder löschen ==

Version vom 4. Juli 2015, 21:11 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Technische Daten

Name ryoko
Hardware HP DL360 G7
Betriebsystem Debian 8 Jessie
Anbindung
IP / DNS 192.168.10.10 / ryoko.on
dynamisch am Friedanetz
Ausstattung 6 GB RAM
6x300 GB HDD (SAS)
Dienste KVM Virtualisierung
Backup

Verantwortlichkeiten

  • Zugang/Hosting: oyla
  • Administration: oyla, lars, ?

Status

ryoko ist noch im Aufbau

Netzwerk

Netzwerkbuchsen in Server/ryoko (dia-Quelle: Datei:Ryoko-Netzwerkbuchsen.dia)
.

Die vier Netzwerkbuchsen sind mit dem Hausswitch verbunden.

Interface IP Haus-Anbindung Verwendung
eth0 - Opennet-VLAN -
eth1 192.168.10.10/16 Opennet-VLAN olsr-Bridge für Server/ryoko und virtuelle Hosts
eth2 - Router-Uplink-VLAN -
eth3 172.23.12.120/24 Router-Uplink-VLAN Bridge für Internet-Uplink von Server/ryoko und virtuellen Hosts (DHCP)

Virtuelle Hosts

Virtuelle Hosts, die bereits auf der Server-Seite dokumentiert wurden, sollten hier lediglich einen Verweis darauf enthalten.

Hostname IP Verantwortlicher Verwendung
ap2-155 192.168.2.155 Lars Test-AP für Firmware-Entwicklung (Rolle: Nutzer-Tunnel)
ap2-156 192.168.2.156 Lars Test-AP für Firmware-Entwicklung (Rolle: UGW)
fastd siehe Server
gateway 192.168.2.201 oyla UGW mit Standard-Firmware
kinjo siehe Server
ks 172.23.12.106 oyla Backup-Server für Kunstschule

Virtuellen Host anlegen oder löschen

Das Skript /root/bin/vhost-admin.sh dient zur vereinfachten Erzeugung und Löschung virtueller Hosts. Folgende Aktionen stehen aktuell zur Verfügung:

  • vhost-admin.sh create-debian foo 192.168.5.23
    • ein Debian-basiertes System wird via debootstrap auf einem LVM-Volume vorbereitet
    • Netzwerk wird vorkonfiguriert:
      • eth0: oben angegebene IP-Adresse (Bridge ins opennet-VLAN in der Frieda)
        • die IP muss zuvor unter Server reserviert werden
      • eth1: DHCP-Client (Bridge ins Router-VLAN in der Frieda)
      • olsrd: automatischer Start für eth0
    • root-Schlüssel von Server/ryoko wird importiert
    • der Hostname (foo) wird für die Namen der LVM-Volumes und des libvirt-Hosts verwendet
  • vhost-admin.sh create-ap ap1-23 192.168.1.23
    • ein openwrt-basiertes System wird mittels eines herunterzuladenden Images vorbereitet
    • ein LVM-Image wird als Datenträger erzeugt
    • das openwrt-Image sollte vom Type x86-combined-squashfs sein (z.B. [[1]])
      • lokale Dateien können via file://DATEINAME referenziert werden (siehe man curl)
    • das Skript konfiguriert die Netzwerk-Interfaces des AP entsprechend der eingebundenen Hausnetze (eth0: olsr-Mesh, kein LAN)
    • nach dem Starten des virtuellen Hosts (virsh start ap1-23) ist er unter der gewählten IP in der gesamten OLSR-Wolke erreichbar
  • vhost-admin.sh remove ap1-23
    • das virtuelle System (debian- oder openwrt-basiert) wird gestoppt und inklusive der LVM-Images ohne Nachfrage gelöscht

Neue virtuelle Hosts können anschließend via virsh start foo gestartet werden.

Virtuellen Hosts: starten / stoppen / Überblick

  • Starten: virsh start HOSTNAME
  • Stoppen: virsh shutdown HOSTNAME
  • Automatisch bei jedem Booten starten: virsh autoload HOSTNAME
    • dies erzeugt Symlinks der Host-Definitionen nach /etc/libvirt/qemu/autostart
  • aktuell laufende Hosts: virsh list
  • Konfiguration eines Hosts ändern: virsh edit HOSTNAME
    • alternativ: auf dem eigenen Rechner virt-manager installieren und mit Server/ryoko verbinden

Zugriff auf virtuelle Hosts via Konsole

Der Zugriff via Konsole ist nur für openwrt-Hosts spontan verfügbar. Bei Debian-basierten Hosts muss die Konsole via Kernel-Boot-Parameter explizit aktiviert werden.

  • virsh console ap1-23
    • anschließend Enter drücken, um die passwortfreie Konsole zu eröffnen
    • Abbruch der Konsole: STRG-ALT-] (schließende eckige Klammer)

Zugriff auf virtuelle Hosts via VNC (grafisch)

Der Zugriff via VNC ist sowohl für Debian-basierte, als auch für openwrt-basierte Hosts spontan verfügbar.

  1. Konsole ermitteln: ss -lpn | grep qemu
    1. anhand der Monitor-Sockets den passenden Prozess identifizieren
    2. den vnc-Port (5900 + ?) dieses Prozesses ermitteln
    3. die Differenz zu 5900 ist die vnc-Screen-Nummer
  2. Verbindung aufbauen: vncviewer -via ryoko :7

Viel komfortabler ist die lokale Installation von virt-manager auf dem eigenen Rechner. Dieses Programm kann sich mit verschiedenen entfernten Virtualisierungsservern bei Bedarf verbinden und auch die VNC-Verbindung komfortabel aufbauen.


Offene Aufgaben

  • Hardware-RAID-Controller entfernen
    • aktuell fehlt uns (wahrscheinlich aufgrund des zwischengeschalteten Controllers) hotplug und smartcontrol
  • Prüfen, ob/wie sich eth0 und eth2 an einen virtuellen Server ohne Bridge weiterreichen lassen
Meine Werkzeuge
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