Server/ryoko: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Virtuellen Host anlegen oder löschen ====
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Das Skript ''/root/bin/vhost-admin.sh'' dient zur vereinfachten Erzeugung und Löschung virtueller Hosts.
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* {{{vhost-admin.sh create-debian foo 192.168.5.23}}}
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** ein Debian-basiertes System wird via ''debootstrap'' auf einem LVM-Volume vorbereitet
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** Netzwerk wird vorkonfiguriert:
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*** eth0: oben angegebene IP-Adresse (Bridge ins opennet-VLAN in der Frieda)
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*** eth1: DHCP-Client (Bridge ins Router-VLAN in der Frieda)
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*** olsrd: automatischer Start für eth0
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** root-Schlüssel von [[Server/ryoko]] wird importiert
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** der Hostname (''foo'') wird für die Namen der LVM-Volumes und des libvirt-Hosts verwendet
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* {{{vhost-admin.sh create-ap ap1-23 192.168.1.23}}}
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** ein openwrt-basiertes System wird mittels eines herunterzuladenden Images vorbereitet
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** ein LVM-Image wird als Datenträger erzeugt
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** das openwrt-Image sollte vom Type ''x86-combined-squashfs'' sein (z.B. [[http://downloads.opennet-initiative.de/openwrt/stable/0.5.1/x86/openwrt-x86-generic-combined-squashfs.img.gz]])
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*** lokale Dateien können via {{{file://DATEINAME}}} referenziert werden (siehe {{{man curl}}})
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** das Skript konfiguriert die Netzwerk-Interfaces des AP entsprechend der eingebundenen Hausnetze (eth0: olsr-Mesh, kein LAN)
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** nach dem Starten des virtuellen Hosts ({{{virsh start ap1-23}}} ist er unter der gewählten IP in der gesamten OLSR-Wolke erreichbar
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* {{{vhost-admin.sh remove ap1-23}}}
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** das virtuelle System (debian- oder openwrt-basiert) wird gestoppt und inklusive der LVM-Images ohne Nachfrage gelöscht
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* Starten: {{{virsh start HOSTNAME}}}
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* Stoppen: {{{virsh shutdown HOSTNAME}}}
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* Automatisch bei jedem Booten starten: {{{virsh autoload HOSTNAME}}}
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** dies erzeugt Symlinks der Host-Definitionen nach {{{/etc/libvirt/qemu/autostart}}}
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* aktuell laufende Hosts: {{{virsh list}}}
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* Konfiguration eines Hosts ändern: {{{virsh edit HOSTNAME}}}
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** alternativ: auf dem eigenen Rechner ''virt-manager'' installieren und mit [[Server/ryoko]] verbinden
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==== Zugriff auf virtuelle Hosts via Konsole ====
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Der Zugriff via Konsole ist nur für openwrt-Hosts spontan verfügbar. Bei Debian-basierten Hosts muss die Konsole via Kernel-Boot-Parameter explizit aktiviert werden.
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* {{{virsh console ap1-23}}}
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** anschließend {{{Enter}}} drücken, um die passwortfreie Konsole zu eröffnen
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** Abbruch der Konsole: {{{STRG-ALT-]}}} (schließende eckige Klammer)
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==== Zugriff auf virtuelle Hosts via VNC (grafisch) ====
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Der Zugriff via VNC ist sowohl für Debian-basierte, als auch für openwrt-basierte Hosts spontan verfügbar.
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1. Konsole ermitteln: {{{ss -lpn | grep qemu}}}
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** anhand der Monitor-Sockets den passenden Prozess identifizieren und dann dessen vnc-Port (5900 + ?) ermitteln
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2. Verbindung aufbauen: {{{vncviewer -via ryoko :7}}}
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Viel komfortabler ist die lokale Installation von ''virt-manager'' auf dem eigenen Rechner. Dieses Programm kann sich mit verschiedenen entfernten Virtualisierungsservern bei Bedarf verbinden und auch die VNC-Verbindung komfortabel aufbauen.
  
 
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Version vom 4. Juli 2015, 03:23 Uhr

Technische Daten

Name ryoko
Hardware HP DL360 G7
Betriebsystem Debian 8 Jessie
Anbindung
IP / DNS 192.168.10.10 / ryoko.on
dynamisch am Friedanetz
Ausstattung 6 GB RAM
6x300 GB HDD (SAS)
Dienste KVM Virtualisierung
Backup

Verantwortlichkeiten

  • Zugang/Hosting: oyla
  • Administration: oyla, lars, ?

Status

ryoko ist noch im Aufbau

Übliche Aufgaben

Virtuellen Host anlegen oder löschen

Das Skript /root/bin/vhost-admin.sh dient zur vereinfachten Erzeugung und Löschung virtueller Hosts. Folgende Aktionen stehen aktuell zur Verfügung:

  • {{{vhost-admin.sh create-debian foo 192.168.5.23}}}
    • ein Debian-basiertes System wird via debootstrap auf einem LVM-Volume vorbereitet
    • Netzwerk wird vorkonfiguriert:
      • eth0: oben angegebene IP-Adresse (Bridge ins opennet-VLAN in der Frieda)
      • eth1: DHCP-Client (Bridge ins Router-VLAN in der Frieda)
      • olsrd: automatischer Start für eth0
    • root-Schlüssel von Server/ryoko wird importiert
    • der Hostname (foo) wird für die Namen der LVM-Volumes und des libvirt-Hosts verwendet
  • {{{vhost-admin.sh create-ap ap1-23 192.168.1.23}}}
    • ein openwrt-basiertes System wird mittels eines herunterzuladenden Images vorbereitet
    • ein LVM-Image wird als Datenträger erzeugt
    • das openwrt-Image sollte vom Type x86-combined-squashfs sein (z.B. [[1]])
      • lokale Dateien können via {{{file://DATEINAME}}} referenziert werden (siehe {{{man curl}}})
    • das Skript konfiguriert die Netzwerk-Interfaces des AP entsprechend der eingebundenen Hausnetze (eth0: olsr-Mesh, kein LAN)
    • nach dem Starten des virtuellen Hosts ({{{virsh start ap1-23}}} ist er unter der gewählten IP in der gesamten OLSR-Wolke erreichbar
  • {{{vhost-admin.sh remove ap1-23}}}
    • das virtuelle System (debian- oder openwrt-basiert) wird gestoppt und inklusive der LVM-Images ohne Nachfrage gelöscht

Virtuellen Hosts: starten / stoppen / Überblick

  • Starten: {{{virsh start HOSTNAME}}}
  • Stoppen: {{{virsh shutdown HOSTNAME}}}
  • Automatisch bei jedem Booten starten: {{{virsh autoload HOSTNAME}}}
    • dies erzeugt Symlinks der Host-Definitionen nach {{{/etc/libvirt/qemu/autostart}}}
  • aktuell laufende Hosts: {{{virsh list}}}
  • Konfiguration eines Hosts ändern: {{{virsh edit HOSTNAME}}}
    • alternativ: auf dem eigenen Rechner virt-manager installieren und mit Server/ryoko verbinden

Zugriff auf virtuelle Hosts via Konsole

Der Zugriff via Konsole ist nur für openwrt-Hosts spontan verfügbar. Bei Debian-basierten Hosts muss die Konsole via Kernel-Boot-Parameter explizit aktiviert werden.

  • {{{virsh console ap1-23}}}
    • anschließend {{{Enter}}} drücken, um die passwortfreie Konsole zu eröffnen
    • Abbruch der Konsole: {{{STRG-ALT-]}}} (schließende eckige Klammer)

Zugriff auf virtuelle Hosts via VNC (grafisch)

Der Zugriff via VNC ist sowohl für Debian-basierte, als auch für openwrt-basierte Hosts spontan verfügbar. 1. Konsole ermitteln: grep qemu

    • anhand der Monitor-Sockets den passenden Prozess identifizieren und dann dessen vnc-Port (5900 + ?) ermitteln

2. Verbindung aufbauen: {{{vncviewer -via ryoko :7}}}

Viel komfortabler ist die lokale Installation von virt-manager auf dem eigenen Rechner. Dieses Programm kann sich mit verschiedenen entfernten Virtualisierungsservern bei Bedarf verbinden und auch die VNC-Verbindung komfortabel aufbauen.

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