Server/ryoko: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Zugriff auf virtuelle Hosts via VNC (grafisch) ====
 
==== Zugriff auf virtuelle Hosts via VNC (grafisch) ====
 
Der Zugriff via VNC ist sowohl für Debian-basierte, als auch für openwrt-basierte Hosts spontan verfügbar.
 
Der Zugriff via VNC ist sowohl für Debian-basierte, als auch für openwrt-basierte Hosts spontan verfügbar.
1. Konsole ermitteln: <code>ss -lpn | grep qemu</code>
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# Konsole ermitteln: <code>ss -lpn | grep qemu</code>
** anhand der Monitor-Sockets den passenden Prozess identifizieren und dann dessen vnc-Port (5900 + ?) ermitteln
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## anhand der Monitor-Sockets den passenden Prozess identifizieren
2. Verbindung aufbauen: <code>vncviewer -via ryoko :7</code>
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## den vnc-Port (5900 + ?) dieses Prozesses ermitteln
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## die Differenz zu 5900 ist die vnc-Screen-Nummer
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# Verbindung aufbauen: <code>vncviewer -via ryoko :7</code>
  
 
Viel komfortabler ist die lokale Installation von ''virt-manager'' auf dem eigenen Rechner. Dieses Programm kann sich mit verschiedenen entfernten Virtualisierungsservern bei Bedarf verbinden und auch die VNC-Verbindung komfortabel aufbauen.
 
Viel komfortabler ist die lokale Installation von ''virt-manager'' auf dem eigenen Rechner. Dieses Programm kann sich mit verschiedenen entfernten Virtualisierungsservern bei Bedarf verbinden und auch die VNC-Verbindung komfortabel aufbauen.

Version vom 4. Juli 2015, 03:28 Uhr

Technische Daten

Name ryoko
Hardware HP DL360 G7
Betriebsystem Debian 8 Jessie
Anbindung
IP / DNS 192.168.10.10 / ryoko.on
dynamisch am Friedanetz
Ausstattung 6 GB RAM
6x300 GB HDD (SAS)
Dienste KVM Virtualisierung
Backup

Verantwortlichkeiten

  • Zugang/Hosting: oyla
  • Administration: oyla, lars, ?

Status

ryoko ist noch im Aufbau

Übliche Aufgaben

Virtuellen Host anlegen oder löschen

Das Skript /root/bin/vhost-admin.sh dient zur vereinfachten Erzeugung und Löschung virtueller Hosts. Folgende Aktionen stehen aktuell zur Verfügung:

  • vhost-admin.sh create-debian foo 192.168.5.23
    • ein Debian-basiertes System wird via debootstrap auf einem LVM-Volume vorbereitet
    • Netzwerk wird vorkonfiguriert:
      • eth0: oben angegebene IP-Adresse (Bridge ins opennet-VLAN in der Frieda)
      • eth1: DHCP-Client (Bridge ins Router-VLAN in der Frieda)
      • olsrd: automatischer Start für eth0
    • root-Schlüssel von Server/ryoko wird importiert
    • der Hostname (foo) wird für die Namen der LVM-Volumes und des libvirt-Hosts verwendet
  • vhost-admin.sh create-ap ap1-23 192.168.1.23
    • ein openwrt-basiertes System wird mittels eines herunterzuladenden Images vorbereitet
    • ein LVM-Image wird als Datenträger erzeugt
    • das openwrt-Image sollte vom Type x86-combined-squashfs sein (z.B. [[1]])
      • lokale Dateien können via file://DATEINAME referenziert werden (siehe man curl)
    • das Skript konfiguriert die Netzwerk-Interfaces des AP entsprechend der eingebundenen Hausnetze (eth0: olsr-Mesh, kein LAN)
    • nach dem Starten des virtuellen Hosts (virsh start ap1-23) ist er unter der gewählten IP in der gesamten OLSR-Wolke erreichbar
  • vhost-admin.sh remove ap1-23
    • das virtuelle System (debian- oder openwrt-basiert) wird gestoppt und inklusive der LVM-Images ohne Nachfrage gelöscht

Virtuellen Hosts: starten / stoppen / Überblick

  • Starten: virsh start HOSTNAME
  • Stoppen: virsh shutdown HOSTNAME
  • Automatisch bei jedem Booten starten: virsh autoload HOSTNAME
    • dies erzeugt Symlinks der Host-Definitionen nach /etc/libvirt/qemu/autostart
  • aktuell laufende Hosts: virsh list
  • Konfiguration eines Hosts ändern: virsh edit HOSTNAME
    • alternativ: auf dem eigenen Rechner virt-manager installieren und mit Server/ryoko verbinden

Zugriff auf virtuelle Hosts via Konsole

Der Zugriff via Konsole ist nur für openwrt-Hosts spontan verfügbar. Bei Debian-basierten Hosts muss die Konsole via Kernel-Boot-Parameter explizit aktiviert werden.

  • virsh console ap1-23
    • anschließend Enter drücken, um die passwortfreie Konsole zu eröffnen
    • Abbruch der Konsole: STRG-ALT-] (schließende eckige Klammer)

Zugriff auf virtuelle Hosts via VNC (grafisch)

Der Zugriff via VNC ist sowohl für Debian-basierte, als auch für openwrt-basierte Hosts spontan verfügbar.

  1. Konsole ermitteln: ss -lpn | grep qemu
    1. anhand der Monitor-Sockets den passenden Prozess identifizieren
    2. den vnc-Port (5900 + ?) dieses Prozesses ermitteln
    3. die Differenz zu 5900 ist die vnc-Screen-Nummer
  2. Verbindung aufbauen: vncviewer -via ryoko :7

Viel komfortabler ist die lokale Installation von virt-manager auf dem eigenen Rechner. Dieses Programm kann sich mit verschiedenen entfernten Virtualisierungsservern bei Bedarf verbinden und auch die VNC-Verbindung komfortabel aufbauen.

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