Livestream Jahresversammlung How-To: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir haben in den Jahren mit verschiedenen Setups probiert, was am besten passt. Dazu gehört neben der Hardware vor Ort auch die Software und Plattform zum Diskutieren und Videoübertragen.
 
Wir haben in den Jahren mit verschiedenen Setups probiert, was am besten passt. Dazu gehört neben der Hardware vor Ort auch die Software und Plattform zum Diskutieren und Videoübertragen.
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Auf sichere Authentisierung haben wir bisher verzichten. Wir sind davon ausgegangen, dass jeder der sich anmeldet, seinen echten Namen angibt. Ansonsten wäre der Aufwand noch einmal erheblich größer geworden. Vor Ort im Sitzungsraum werden aber auch keine Ausweise verlangt, insofern ist das wohl ein äquivalentes Sicherheitsniveau.
  
 
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Hier haben wir anfangs einfache Webcams genutzt, die ein recht ordentliches Bild lieferten, jedenfalls solange es ausreichend hell ist. Bei wenig Licht kommt diese Lösung recht schnell an ihre Grenzen. Teilweise konnten die Zuschauer in alten Setups je nach verwendeter Video-Konferenz-Software alle Webcams parallel sehen und die jeweils gewünschte Perspektive auswählen. Das hat natürlich den großen Vorteil, dass man vor Ort keine "Bildregie" braucht, die das Bild umschaltet.
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Für das Videosignal haben wir anfangs einfache Webcams genutzt, die ein recht ordentliches Bild lieferten, jedenfalls solange es ausreichend hell ist. Bei wenig Licht kommt diese Lösung recht schnell an ihre Grenzen. Teilweise konnten die Zuschauer in alten Setups je nach verwendeter Video-Konferenz-Software alle Webcams parallel sehen und die jeweils gewünschte Perspektive selbst auswählen. Das hat natürlich den großen Vorteil, dass man vor Ort keine "Bildregie" braucht, die zwischen mehreren Kameras umschaltet.
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Mehrere Kameras sind bei uns die Regel, da wir gewöhnlich an einem runden Tisch - im übertragenen Sinne - tagen und nicht andauernd schwenken wollen.
  
 
Neben der reinen Kamera ist noch wichtig, wie das Bild in den "Senderechner" kommt. USB-Webcams lassen sich dabei natürlich ohne Probleme direkt anschließen. Ein alter DV Camcorder mit FireWire (auch bekannt als IEEE 1394 oder i.LINK bei Sony) war schon etwas schwieriger. Viele ältere Notebooks haben noch entsprechende Anschlüsse oder sie lassen sich durch Adapter nachrüsten. Die heute üblichen HDMI-Ausgänge besserer Kameras erfordern schon etwas mehr Aufwand. Dazu weiter unten mehr beim aktuellen Setup.
 
Neben der reinen Kamera ist noch wichtig, wie das Bild in den "Senderechner" kommt. USB-Webcams lassen sich dabei natürlich ohne Probleme direkt anschließen. Ein alter DV Camcorder mit FireWire (auch bekannt als IEEE 1394 oder i.LINK bei Sony) war schon etwas schwieriger. Viele ältere Notebooks haben noch entsprechende Anschlüsse oder sie lassen sich durch Adapter nachrüsten. Die heute üblichen HDMI-Ausgänge besserer Kameras erfordern schon etwas mehr Aufwand. Dazu weiter unten mehr beim aktuellen Setup.
  
Apropos Notebook. Natürlich ist ein solches Gerät eher als "Senderechner" geeignet, als ein Desktop-PC, der mit in den Versammlungsraum getragen werden müsste. Vom Krach mancher Gaming-Boliden mal abgesehen. Außerdem bringt ein Notebook die notwendige WLAN-Anbindung gleich mit, denn meistens ist kein kabelgebundener Netzwerk-Anschluss vorhanden oder für uns verfügbar.
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Apropos Notebook. Natürlich ist ein solches mobiles Gerät eher als "Senderechner" geeignet, als ein Desktop-PC, der mit in den Versammlungsraum getragen werden müsste. Vom Krach mancher Gaming-Boliden mal abgesehen. Außerdem bringt ein Notebook die notwendige WLAN-Anbindung gleich mit, denn meistens ist kein kabelgebundener Netzwerk-Anschluss vorhanden oder für uns verfügbar.
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Mit einem Handy haben wir bisher nicht experimentiert, einen Versuch wäre es sicher wert.
  
 
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Unsere Experimente reichten hier von einer Konferenz-Mikrofon-Anlage mit etlichen Sprechstellen, Ansteck-Mikros,  
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Unsere Experimente, um den Ton von 25 Leuten in einem mehr oder wenige großen Raum abzunehmen, reichten von einer professionellen Konferenz-Mikrofon-Anlage mit etlichen Sprechstellen, Ansteck-Mikros, tragbaren Handmikrofonen bis hin zu Richtmikrofonen mit deutlicher Keulen-Charakteristik, die auf den jeweiligen Sprecher gerichtet wurden.
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Anfangs haben wir auch mit Mischpulten experimentiert, um den jeweils wichtigsten Schallgeber ausreichend auszusteuern und vom allgemeinen Gemurmel und den unvermeidlichen Störgeräuschen zu trennen.
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Störungen gab es dabei eine Menge. Fußgetrampel, Zettelgeschiebe, Kopfkratzen, auf dem Tisch trommeln usw.
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Wichtig ist auch hier, wie der Ton in den Rechner kommt. Normale Soundkarten sollten für das letzte Stück hinter dem Mischpult ganz gut ausreichen. Ein Mischpult mit eingebauter USB-Soundkarte geht natürlich auch. Gute Erfahrungen haben wir auch mit einem USB-Audio-Interface mit XLR-Eingängen gemacht. Ebenso möglich ist, wenn der Ton gleich in der Kamera dem Videosignal an die Seite gestellt wird. Hierzu gibt es für viele Video- oder entsprechend alternativ genutzte Foto-Kameras entsprechende Adapter, häufig mit XLR-Eingängen. Die eingebauten Mikrofone der Videokameras sind häufig nicht die erste Wahl, es sei denn, man möchte viel "Atmosphäre" mit aufnehmen.
  
 
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=== Aktuelles Setup ===
 
=== Aktuelles Setup ===

Version vom 26. Februar 2018, 15:50 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Ziel

Da es jedes Jahr knapp wird, genügend Teilnehmer für die Jahresversammlung zusammen zu finden, versuchen wir, eine Online-Teilnahme zu ermöglichen. Dafür brauchen wir Hin- und Rückkanal.

Bewährte Technik

Versuche

Wir haben in den Jahren mit verschiedenen Setups probiert, was am besten passt. Dazu gehört neben der Hardware vor Ort auch die Software und Plattform zum Diskutieren und Videoübertragen.

Auf sichere Authentisierung haben wir bisher verzichten. Wir sind davon ausgegangen, dass jeder der sich anmeldet, seinen echten Namen angibt. Ansonsten wäre der Aufwand noch einmal erheblich größer geworden. Vor Ort im Sitzungsraum werden aber auch keine Ausweise verlangt, insofern ist das wohl ein äquivalentes Sicherheitsniveau.

Video

Für das Videosignal haben wir anfangs einfache Webcams genutzt, die ein recht ordentliches Bild lieferten, jedenfalls solange es ausreichend hell ist. Bei wenig Licht kommt diese Lösung recht schnell an ihre Grenzen. Teilweise konnten die Zuschauer in alten Setups je nach verwendeter Video-Konferenz-Software alle Webcams parallel sehen und die jeweils gewünschte Perspektive selbst auswählen. Das hat natürlich den großen Vorteil, dass man vor Ort keine "Bildregie" braucht, die zwischen mehreren Kameras umschaltet.

Mehrere Kameras sind bei uns die Regel, da wir gewöhnlich an einem runden Tisch - im übertragenen Sinne - tagen und nicht andauernd schwenken wollen.

Neben der reinen Kamera ist noch wichtig, wie das Bild in den "Senderechner" kommt. USB-Webcams lassen sich dabei natürlich ohne Probleme direkt anschließen. Ein alter DV Camcorder mit FireWire (auch bekannt als IEEE 1394 oder i.LINK bei Sony) war schon etwas schwieriger. Viele ältere Notebooks haben noch entsprechende Anschlüsse oder sie lassen sich durch Adapter nachrüsten. Die heute üblichen HDMI-Ausgänge besserer Kameras erfordern schon etwas mehr Aufwand. Dazu weiter unten mehr beim aktuellen Setup.

Apropos Notebook. Natürlich ist ein solches mobiles Gerät eher als "Senderechner" geeignet, als ein Desktop-PC, der mit in den Versammlungsraum getragen werden müsste. Vom Krach mancher Gaming-Boliden mal abgesehen. Außerdem bringt ein Notebook die notwendige WLAN-Anbindung gleich mit, denn meistens ist kein kabelgebundener Netzwerk-Anschluss vorhanden oder für uns verfügbar.

Mit einem Handy haben wir bisher nicht experimentiert, einen Versuch wäre es sicher wert.

Audio

Unsere Experimente, um den Ton von 25 Leuten in einem mehr oder wenige großen Raum abzunehmen, reichten von einer professionellen Konferenz-Mikrofon-Anlage mit etlichen Sprechstellen, Ansteck-Mikros, tragbaren Handmikrofonen bis hin zu Richtmikrofonen mit deutlicher Keulen-Charakteristik, die auf den jeweiligen Sprecher gerichtet wurden.

Anfangs haben wir auch mit Mischpulten experimentiert, um den jeweils wichtigsten Schallgeber ausreichend auszusteuern und vom allgemeinen Gemurmel und den unvermeidlichen Störgeräuschen zu trennen.

Störungen gab es dabei eine Menge. Fußgetrampel, Zettelgeschiebe, Kopfkratzen, auf dem Tisch trommeln usw.

Wichtig ist auch hier, wie der Ton in den Rechner kommt. Normale Soundkarten sollten für das letzte Stück hinter dem Mischpult ganz gut ausreichen. Ein Mischpult mit eingebauter USB-Soundkarte geht natürlich auch. Gute Erfahrungen haben wir auch mit einem USB-Audio-Interface mit XLR-Eingängen gemacht. Ebenso möglich ist, wenn der Ton gleich in der Kamera dem Videosignal an die Seite gestellt wird. Hierzu gibt es für viele Video- oder entsprechend alternativ genutzte Foto-Kameras entsprechende Adapter, häufig mit XLR-Eingängen. Die eingebauten Mikrofone der Videokameras sind häufig nicht die erste Wahl, es sei denn, man möchte viel "Atmosphäre" mit aufnehmen.

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