Ubiquiti LiteBeam: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Montage ===
 
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Das Gerät wird in sieben Einzelteilen geliefert und muss zusammengesteckt und -geschraubt werden. Die Prozedur dauert etwa zehn Minuten und sollte (wegen kleiner Schrauben) nicht in luftiger Höhe vorgenommen werden.
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Das Gerät wird in sieben Einzelteilen geliefert und muss zusammen gesteckt und geschraubt werden. Die Prozedur dauert etwa zehn Minuten und sollte wegen kleiner Schrauben nicht in luftiger Höhe vorgenommen werden.
  
Das beiligende Zubehör ermöglicht die komfortable Befestigung an einem Rohr oder Mast (Metallschelle ist im Zubehör enthalten). Alternativ ist das Verschrauben in einer Wand möglich. Dies erfolgt nur über eine einzige Schraube. Abhängig vom Untergrund sollte dabei eventuell eine kleine Trägerplatte zur Verteilung des punktuellen Drucks verwendet werden, da die Auflagefläche der Gerätehalterung sehr klein ist.
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Das beiliegende Zubehör ermöglicht die komfortable Befestigung an einem Rohr oder Mast. Eine Metallschelle ist im Zubehör enthalten. Alternativ ist das Verschrauben an einer Wand möglich. Dies erfolgt über eine einzige Schraube. Abhängig vom Untergrund sollte dabei eine kleine Trägerplatte zur Verteilung des punktuellen Drucks verwendet werden, da die Auflagefläche der Gerätehalterung sehr klein ist.
  
 
=== Firmware flashen ===
 
=== Firmware flashen ===

Version vom 20. Mai 2020, 23:20 Uhr

Allgemeines

Ubiquiti LiteBeam ist ein WiFi 5 (802.11ac) Outdoor-Router mit einer integrierten 23 dBi Richtantenne. Der Router ist somit für die Überbrückung größerer Entfernungen (mehrere Kilometer) geeignet.

Zusätzlich zur 5 GHz Funkschnittstelle verfügt das Gerät über eine 2,4 GHz Schnittstelle. Diese ist allerdings für Wartungszwecke gedacht und hat eine Reichweite von nur wenigen Metern.

Der Router wird via POE mit Strom versorgt und verfügt über eine Netzwerkbuchse.

Montage

Das Gerät wird in sieben Einzelteilen geliefert und muss zusammen gesteckt und geschraubt werden. Die Prozedur dauert etwa zehn Minuten und sollte wegen kleiner Schrauben nicht in luftiger Höhe vorgenommen werden.

Das beiliegende Zubehör ermöglicht die komfortable Befestigung an einem Rohr oder Mast. Eine Metallschelle ist im Zubehör enthalten. Alternativ ist das Verschrauben an einer Wand möglich. Dies erfolgt über eine einzige Schraube. Abhängig vom Untergrund sollte dabei eine kleine Trägerplatte zur Verteilung des punktuellen Drucks verwendet werden, da die Auflagefläche der Gerätehalterung sehr klein ist.

Firmware flashen

Wie seit ca. 2018 üblich ist der Betrieb mit alternativer Firmware eingeschränkt. Im OpenWrt-Wiki ist die Prozedur der Umgehung dieser Restriktion detailliert beschrieben.

Kurzusammenfassung des Ablaufs:

  1. Eine beliebige AirOS-Firmware-Version herunterladen.
  2. Diese Firmware-Version mittels der AirOS-Weboberfläche hochladen.
  3. Den Reboot nach dem Firmware-Update abwarten und dann dieselbe Image-Datei auf das Gerät kopieren:
    scp WA.v*.bin root@192.168.1.20:/tmp/
  4. Ein Opennet/OpenWrt sysupgrade-Image auf das Gerät kopieren:
    scp openwrt-*-sysupgrade.bin root@192.168.1.20:/tmp/
  5. Eine Firmware-Aktualisierung mit dem AirOS-Image starten, jedoch mitten im Ablauf unterbrechen:
    fwupdate.real -m /tmp/WA.v*.bin & sleep 4; kill $!; echo
    1. Somit bleibt der Flash für weitere Schreibvorgänge freigeschaltet.
    2. Falls der Ablauf nicht während des Schreibens in mtd3 stoppte, dann wiederhole den Vorgang und passe eventuell den Parameter von sleep an.
  6. Das sysupgrade-Image manuell in den Flash übertragen:
    image=$(ls /tmp/openwrt-*-sysupgrade.bin)
    dd if=$image of=/dev/mtdblock2 bs=64K count=16
    dd if=$image of=/dev/mtdblock3 bs=64K skip=16
  7. Das Gerät neustarten (wahrscheinlich durch Stromentzug, da reboot zu diesem Zeitpunkt wohl nicht mehr funktioniert).
  8. Auf den erfolgreichen Boot-Vorgang mit OpenWrt (bzw. der Opennet-Firmware) warten.
  9. Das Opennet/OpenWrt-Image erneut für ein Firmware-Upgrade hochladen. Ansonsten verbliebe das Dateisystem des Routers durch den unterbrochenen Upgrade-Prozess in einem leicht beschädigten Zustand.

Anschließend ist das Gerät dauerhaft befreit, auf dass zukünftige Firmware-Aktualisierungen gewohnt unkompliziert ablaufen.

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