Opennet FAQ

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Inhaltsverzeichnis

Wie viel kostet die Mitgliedschaft?

  • 5 Euro im Monat
  • 10 Euro im Jahr (Vereinsmitgliedsbeitrag)
  • Aufnahme in den Verein einmalig 30 Euro
  • Der Betrieb eines Accesspoints ist Pflicht. Optinal kann eine AP-Patenschaft übernommen werden.

Ich habe eine IP für mein Laptop bekommen. Wie komme ich damit jetzt ins Internet?

Vorraussetzung ist das Du Mitglied im Verein bist und einen Accesspoint betreibst. Wenn Du nun eine IP-Adresse für Dein Notebook bekommen hast muß Du noch den OLSR und OpenVPN auf Deinem Laptop installieren. Zudem brauchst Du ein Zertifikat für die IP des Laptops.

Was ist ein Mesh Network und was hat das mit Opennet zu tun?

Hier geht es eigentlich um die Topologie des Netzwerks. Eine Mesh-Topologie (deutsch: vermascht) liegt vor, wenn mindestens zwischen zwei Knoten mehrere unterschiedliche Pfade existieren. Im WLAN-Bereich werden dabei die Access Points (Knoten) mit möglichst vielen anderen erreichbaren Access Points verbunden. Auf diese Weise entsteht ein sehr robustes Netzwerk, bei dem der Ausfall eines Knotens nicht zum Ausfall des ganzen Netzes führt. Der Begriff Opennet soll in diesem Zusammenhang verdeutlichen, dass es sich um ein offenes Netzwerk handelt, das von den Benutzern selbst gebildet und betrieben wird. Und dafür eignet sich eine Mesh-Topologie eben am besten.

Wie funktioniert das Opennet in Rostock denn technisch?

Für die meisten Teilnehmer beim Opennet Rostock spielt die Anbindung an das Internet eine wichtige Rolle. Deshalb müssen entsprechende Verbindungspunkte geschaffen werden. Dabei spielt es technisch keine Rolle, ob es sich um einen DSL-Anschluss, ein Gateway zu einem Firmennetzwerk oder um die Anbindung mittels anderer Funktechnologie handelt.

Welche Geräte muss ich anschaffen, um mitzumachen?

Je nach Ortslage ist es für die Verbindungsaufnahme nötig, eine Antenne zu installieren. Das Spektrum reicht hier von der Selbstbauantenne bis zu professionellen Lösungen für mehrere hundert Euro. Die rechtlichen Voraussetzungen bezüglich der maximalen Sendeleistung müssen unbedingt beachtet werden.

Welche Antennen kann ich benutzen?

Prinzipiell muss zwischen Rundstrahlern und gerichteten Antennen mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln unterschieden werden. Rundstrahler haben einen geringeren Gewinn. Dafür lassen sich mit ihnen viele umliegende Access Points erreichen. Mit gerichteten Antennen lassen sich dem gegenüber größere Strecken überbrücken. Wenn allerdings zwei benachbarte Access Points in unterschiedlichen Richtungen liegen, benötigt man zwangsläufig mehrere Antennen. Wir Empfehlen Omni-Antennen (Rundstrahl) um möglichst viele Nachbarn zu erreichen und damit die vermaschung (Siehe Mesh Network) des Opennet zu unterstützung.

Wie ist das Opennet Netzwerk strukturiert?

Jeder an das Mesh-Netz angeschlossene Knoten erhält eine IP-Nummer aus einem gemeinsamen Subnet. Einige Knoten bieten Gateway-Funktionalität, z.B. ins Internet. Möchte ein Benutzer mehrere Rechner an das Opennet anschließen, kann er selbst einen Router verwenden. Natürlich ist es auch möglich, einen weiteren eigenen Access Point zu installieren. Der Benutzer würde dann zwei Access Points betreiben - einen im Opennet und einen im eigenen Heim- oder Firmen-Netz.

Wie funktioniert das Routing im Mesh-Netz?

Wir setzen das Optimized Link State Routing (OLSR http://www.olsr.org/) ein. Dabei wird die Qualität der Links als Kriterium für die Auswahl der Route berücksichtigt.

Wie schütze ich mich vor Hackern, Viren und anderen Übeltätern?

Es sind die gleichen Maßnahmen zu treffen, die auch bei einer "klassischen" Anbindung ans Internet zu treffen wären - also Firewall und Virenschutz.

Gibt es gesundheitliche Risiken, wenn so viele weitere Sender aufgestellt werden?

Eindeutig ja, er kann einem zum Beispiel heftig auf den Fuß fallen. Hier gibt es keine klaren wissenschaftlichen Aussagen. Die Diskussion wird sehr emotional und teilweise weit jenseits des normalen Menschenverstands geführt. Bisher ist es nicht gelungen, die Schädlichkeit der elektromagnetischen Strahlung nachzuweisen - das Gegenteil konnte allerdings auch nicht nachgewiesen werden. Faktoren sind dabei Frequenz, Sendeleistung und Entfernung zur Antenne. Das Internet bietet hier sicher die beste Informationsquelle. Von der Antenne beim Nachbarn geht mit Sicherheit eine geringere Gefahr für die eigene Gesundheit aus, als vom Handy am Ohr oder den Mobilfunkbasisstationen der GSM- und UMTS-Netzbetreiber.

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